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SG Fuldalöwen/ Beisetal – SpVgg Zella/ Loshausen 2:1 (0:0)

Am zweiten Spiel des Wochenendes für die Gastgeber, musste man sich mit der im Mittelfeld der Tabelle platzierten Spielvereinigung aus Zella/ Loshausen messen.
Das Spiel gestaltete sich in der ersten Hälfte weitestgehend ausgeglichen mit gegen Ende der ersten Hälfte leichten Überhängen auf Seiten der Gäste, allerdings ohne zwingende Torraum Szenen.
Begünstigt durch eine 10 Minuten Zeitstrafe gegen die Gastgeber, knüpften die Gäste an ihren starken Abschluss von Hälfte eins an und machten zu Beginn der zweiten Hälfte weiter. 

Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt gelang es den Gastgebern durch einen schön herausgespielten Angriff in Führung zu gehen. S. Eddine Adjout ging mit Tempo die Linie hoch und passt in die Mitte auf T. Holzhauer, der sicher einschiebt.
Die Freude der heimischen Fans währte allerdings nicht allzu lang, denn bereits drei Minuten später konnte die Spielvereinigung den Spielstand egalisieren. Bei einem gezielten, wuchtigen Kopfball hatte Fuldalöwen Schlussmann M. Balk, der sonst viele gute Chancen vereitelte, keine Chance mehr.

In der Folge handelten sich die Gastgeber eine weitere Zeitstrafe ein. Anhand des Spielverlaufs hätte sich keiner der 22 Akteure über ein Unentschieden beschweren können, allerdings setzten die Fuldalöwen ihren Lauf fort und konnten das Spiel doch noch mit 2:1 gewinnen.

Nachdem J. Baumgartner seinen ballführenden Gegenspieler am Rande des Sechzehners der SpVgg unter Druck setzte, erzielte derselbige ein Eigentor.
Somit kann die SG Fuldalöwen/ Beisetal den Anschluss an die oberen drei Plätze halten und mit einem Sieg im Nachholspiel sogar die SG Neuental/ Jesberg überholen.

Aufstellung: M. Balk, J. Baumgartner, A. Kovacs, T. Schoch, S. Eddine Adjout, J. Kirchner, T. Holzhauer, N. Fischer, J. Mai, E. Möller, F. Franke
Auswechselspieler: K. Steinbacher, J. Zilch, V. Martens, D. Goldhardt, E. Schatz
Tore: 1:0 (49. Min) T. Holzhauer, 1:1 (52. Min) P. Friedrich, 2:1 (87. Min) ET

Bericht: Franziska Sterll

SG Fuldalöwen/Beisetal II - SC Edermünde II 3:1 (1:1)

Am Ende ein doch etwas überraschender Erfolg der Heimmannschaft über den favorisierten Gegner. Doch mit jetzt 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen hat man nun doch wieder Blickkontakt zum ersten Nichtabstiegsplatz. Feldvorteile des Gegners führten nicht unverdient zu deren Führung. Aber nach einem langen Freistoß und einem Kopfball des aufgerückten Lars Ostheim konnte man noch vor der Pause das Spiel egalisieren.

Eben dieser Spieler war es dann auch, der den gegnerischen Torhüter in der 80. Minute daran hinderte, den Ball aufzunehmen, so das David Goldhardt den jetzt frei liegenden Ball zum umjubelten 2:1 über die Linie schiessen konnte.

Nur 4 Minuten später unterlief den Gästen dann ein Handspiel im eigenen Strafraum das zum Handelfmeter führte und von Robert Fink sicher zum 3:1-Endstand verwandelt wurde.

Aufstellung: M. Balk, V. Martens, A. Grenzebach, E. Engel, M. Berger, D. Goldhardt, T. Berger, E. Schatz, R. Fink, L. Ostheim, A. Klotzke
Einwechselspieler: L. Hedderich, S. Khalil, B. Beisecker
Weiter im Aufgebot: H. Malkmus
Tore: 0:1 (34.) E. Hoppe, 1:1 (43.) L. Ostheim, 2:1 (80.) D. Goldhardt, 3:1 (84.) R. Fink

Bericht: Jörg Haase

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Bericht von Edermünde:

Ein Wochenende zum Vergessen!

Unsere Reserve reiste am Sonntag nach Beiseförth zum Tabellenvorletzten Fuldalöwen II.

Lag es an der Einstellung, lag es am Wetter oder am holprigen Geläuf? Auf jeden Fall konnten die Mannen von René Budde nicht an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen.

In der ersten Halbzeit stimmte zunächst noch das Ergebnis. Auf holprigem Rasen konnte man zwar kein gepflegtes Kurzpassspiel erwarten, aber mehr Kampf und Leidenschaft hatte man von unserer Reserve schon erhofft. In der 34. Spielminute gingen unsere Farben sogar mit 0:1 in Führung. Jeremy Abel spielte einen Pass in den Strafraum der Fuldalöwen, Elias Hoppe erlief diesen und netzte rechts unten am Torwart vorbei, sicher ein. Ein Freistoß für die Fuldalöwen brachte in der 43. Minute schon wieder den Ausgleich. Ein großgewachsener Verteidiger der Fuldalöwen schlich sich in unseren Strafraum, die Zuteilung stimmte nicht mehr und schon köpfte dieser unbedrängt zum 1:1 ein.

Wer gedacht hatte, in der zweiten Halbzeit wird alles besser, sah sich getäuscht. In Kampf und Leidenschaft war uns der Gegner überlegen. Ab der 80. Spielminute nahm das Unheil für unsere Elf seinen Lauf. Unser Torwart Otto konnte einen Ball nicht festhalten und ein Bein der Fuldalöwen stocherte den Ball über die Linie zum 2:1. In der 84. Minute bekamen die Fuldalöwen zu allem Überfluss noch einen Handelfmeter zugesprochen. Schon stand das Endergebnis: 3:1-Auswärtsniederlage bei den Fuldalöwen.

Ein Wochenende zum Vergessen!

Aufstellung: Otto, Buchmann (73. Mar. Koch), Seifarth (46. Reinhardt), Haak, Schalles (69. Brede), Siebert, Bräutigam, Hoppe, Abel, Pingel, Koerber

Tor: 0:1 Hoppe (34.)