Auszug aus der HNA (10.10.2008)
Nachbar-Duell in Wabern
Fußball-Kreisoberliga: Böth-Elf beim VfB Schrecksbach auf dem Prüfstand
SCHWALM-EDER. Am elften Spieltag der Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder steht der Tabellenzweite Gilsa/Jesberg/Waltersbrück beim VfB Schrecksbach auf dem Prüfstand. Waberns Reserve erwartet den Nachbarn Uttershausen/Lendorf.
Kreisoberliga SE:
FC Homberg - SV Niedergrenzebach (Sa. 15.30). Nach dem 1:1 gegen Ungedanken/Mandern steht der FC weiter unter Druck. Gegen den punktgleichen Tabellenelften SVN, der zuletzt viermal sieglos blieb, ist ein Sieg Pflicht, um den Anschluss ans Mittelfeld herzustellen. In der letzten Saison gewann Homberg beide Partien gegen den SV (2:1, 4:2).
VfB Schrecksbach - SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück (Sa. 15.30). Wenn Schrecksbach weiter vom Aufstieg träumen will, dann muss ein Sieg gegen den Tabellenzweiten SG her. Der ist mittlerweile seit acht Spielen ungeschlagen. In der letzten Spielzeit besiegte der VfB die Böth-Elf mit 3:2.
SG Ungedanken/Mandern - SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurt
(So. 15). Mit jeweils 13 Punkten und 14 erzielten Treffern rangieren
die beiden SG-Teams auf dem achten und neunten Platz. Dem Sieger winkt
der Sprung ins erste Tabellendrittel, während der mögliche Verlierer in
Abstiegsgefahr gerät.
SG Kirchberg/Lohne - SG Niedermöllrich/Rhünda (So. 15). Im SG-Duell
zwischen dem Dritten und Vierten der Tabelle mit jeweils 16 Punkten
kann nur der Sieger den Abstand zur Tabellenspitze (neun Punkte)
zumindest halten. In der letzten Saison hatte der damalige Aufsteiger
Niedermöllrich/Rhünda zweimal das Nachsehen (2:3, 0:1).
TSV Besse - SG Beisetal (So. 15). Besses Trainer Dirk Nordmeier
will von seiner Elf endlich mal eine gute Heimvorstellung sehen. Bisher
gewann der TSV auswärts schon dreimal und holte in fünf Heimspielen nur
vier Punkte. Gegen das Schlusslicht SG, das schon 30 Gegentore
kassierte, sind die Besser Favorit.
SG Lohre/Niedervorschütz - FSG Chattengau/Metze (So. 15). Mit den
Siegen in Schrecksbach (3:1) und Niedergrenzebach (5:1) ist die SG
wieder an die Tabellenspitze geklettert. Diese Position wollen Schmidt
und Co. natürlich verteidigen. Es kommt allerdings jetzt eine FSG, die
nach den Siegen in Besse (2:1) und gegen Kirchberg/Lohne (3:1) vor
Selbstvertrauen strotzt.
TSV Wabern II - SG Uttershausen/Lendorf (So. 15). Nur ein mageres
Pünktchen brachte die SG in den letzten fünf Spielen auf die
Habenseite. Trainer Andy Sauer muss vor allem seine Offensivabteilung
auf Vordermann bringen, die bislang nur sieben Tore fabrizierte.
Chronisch ist die Auswärtsschwäche seiner Mannschaft, die alle fünf
Spiele in der Fremde verlor. Wabern, das im letzten Jahr den Nachbarn
mit 3:1 schlug, will seinen Heimnimbus (bisher drei Siege, zwei Remis)
wahren.