Auszug aus der HNA (24.04.2009)
Kellerduell in Besse
Kreisoberliga: Tabellenzweiter SG gastiert in Uttershausen
SCHWALM-EDER. In der Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder trifft der TSV Besse im Kellerduell des Tages auf den SV Niedergrenzebach. Der Spitzenreiter Lohre/Niedervorschütz gastiert beim Vorletzten Ungedanken/Mandern.
Kreisoberliga SE:
TSV Besse - SV Niedergenzebach (So.). Besses Trainer Dirk Nordmeier hat mit seinen Schützlingen bisher 25 Punkte auf dem Konto, Niedergrenzebach 23. Der mögliche Sieger würde sich im Abstiegskampf viel Luft verschaffen. Im Hinspiel landete Besse in der Schwalm einen knappen 3:2-Sieg.
SG Kirchberg/Lohne - FC Homberg (So. 15). Für Kirchberg/Lohne ist die Saison nach den zwei 1:4-Niederlagen des letzten Wochenendes gelaufen. Homberg braucht dagegen noch das eine oder andere Pünktchen zum Klassenerhalt. Die SG ist nicht der Lieblingsgegner des FC, denn die letzten drei Partien gegen die Fritzlarer gingen bei insgesamt 5:17-Toren verloren.
SG Ungedanken/Mandern - SG Lohre/Niedervorschütz (So.
15). Im Jahr 2009 hat Ungedanken/Mandern in fünf Partien nur ein
mageres Pünktchen eingefahren und ist auf den Relegationsplatz
abgerutscht. Gegen den Spitzenreiter, der auswärts nur beim 2:2 in
Besse Punkte einbüßte, ist die Mannschaft von Trainer Harald Mantei nur
Außenseiter. Das Hinspiel gewann Lohre/Niedervorschütz mit 3:1.
SG Uttershausen/Lendorf - SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück (So. 15). Durch
die 0:2-Niederlage beim Schlusslicht Beisetal hat sich
Uttershausen/Lendorfs Situation wieder verschlechtert. Die Gäste, die
das Hinspiel mit 3:0 gewannen, haben mit vier Siegen und einem Remis in
diesem Jahr fast optimal gepunktet und sind in Uttershausen Favorit.
SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth - SG Beisetal (So. 15). Die
Hausherren, die in der Vorrunde in Oberbeisheim das Aufsteiger-Duell
mit 2:0 gewannen, haben nach dem 3:1-Erfolg in Rhünda den Ligaerhalt
schon fast in der Tasche. Ein weiterer Dreier gegen das abgeschlagene
Schlusslicht wäre für die Schützlinge von Trainer Manfred Wystrach Gold
wert.
TSV Wabern II - SG Niedermöllrich/Rhünda (So. 15). Der TSV, der der SG
im Hinspiel mit 1:2 unterlag, hat in diesem Jahr nur einen Punkt geholt
und den Kontakt zur Tabellenspitze verloren. Dasselbe gilt für den
Tabellennachbarn SG, der nach der Winterpause von vier Spielen nur eins
gewann. Somit geht es im Lokalderby nur noch ums Prestige.
VfB Schrecksbach - FSG Chattengau/Metze (So. 15). Seit Mike Reinemann
wieder Spielertrainer bei der FSG ist, läuft es besser bei den
Niedensteinern, die nach zwei Siegen jetzt neun Punkte Vorsprung auf
den Relegationsplatz haben. Für Schrecksbach, das vier Zähler
schlechter dasteht, ist der zweite Sieg des Jahres Pflicht, um die
Abstiegsängste zu vertreiben.