Auszug aus der HNA (08.08.2008)
Wabern II prüft Spitzenreiter
Kreisoberliga: Brisantes Derby in Uttershausen - Mantei hofft auf ersten Sieg
SCHWALM-EDER. Am zweiten Spieltag der Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder steht der Spitzenreiter VfB Schrecksbach beim TSV Wabern II auf dem Prüfstand. Viel Brisanz steckt auch im Fritzlar-Homberger Derby zwischen der SG Uttershausen/Lendorf und der SG Kirchberg/Lohne.
Kreisoberliga SE:
SG Ungedanken/Mandern - FSG Chattengau/Metze (So. 15, Mandern). Nach dem verpatzten Saisonauftakt (0:3 gegen Möllrich/Rhünda) will Ungedanken/Manderns Trainer Harald Mantei im zweiten Versuch punkten. Kein leichtes Unterfangen, denn die FSG, die im letzten Jahr in Ungedanken mit 1:3 verlor, zeigte schon beim 2:2 bei Aufsteiger Beisetal eine gute Leistung.
SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth - TSV Besse (So. 15). Beim 0:2 gegen Lohre/Niedervorschütz offenbarte die SG in Abwehr und Angriff viele Schwächen. Viel Arbeit wartet also noch auf Trainer Manfred Wystrach. Der A-Lizenz-Inhaber hofft, dass Routinier Rainer Jäger gegen den TSV die Rolle als Führungsspieler optimal ausfüllen kann.
SG Uttershausen/Lendorf - SG Kirchberg/Lohne (So. 15). Kirchberg/Lohnes neuer Coach Thomas Simon will nach der 0:2-Pleite in Wabern in Uttershausen zumindest ein Remis erreichen, um einen klassischen Fehlstart seiner Elf zu verhindern. Die Gastgeber, die in der letzten Saison im SG-Duell mit 2:0 siegten, setzen darauf, dass Stürmer wie Pierre Nasser ihre Chancen besser nutzen als beim 0:0 gegen Homberg.
SG Gilsa/Jesberg - SG Lohre/Niedervorschütz (So. 15). In Jesberg treffen zwei Sieger des ersten Spieltages aufeinander. Beim Gastgeber will Spielertrainer Stefan Böth als Abwehrchef mit dafür sorgen, dass das Team ohne Gegentor bleibt wie beim 1:0 gegen Niedergrenzebach. Der Gast zieht Selbstvertrauen aus dem 2:0-Erfolg in Trockenerfurth.
SG Beisetal - FC Homberg (So. 15, Oberbeisheim). Beim Aufsteiger Beisetal hat das kurz vor Schluss gerettete 2:2-Unentschieden gegen Chattengau/Metze die Hoffnung genährt, in der neuen Spielklasse mithalten zu können. Da kommt der Seitz-Elf das Duell gegen den Nachbarn aus der Kreisstadt gerade recht, der seinerseits im prestigeträchtigen Derby keine Federn lassen will.
SG Niedermöllrich/Rhünda - SV Niedergrenzebach (So. 15). Mit dem glatten 3:0-Erfolg in Mandern hat sich die SG gleich zum Saisonstart bei den Titelanwärtern eingereiht. Gegen den SVN, der in der letzten Saison in Niedermöllrich mit 1:3 verlor, wollen Gisbert Ey und Co. jetzt die drei ersten Heimpunkte einfahren. Ohne Gegenwehr werden die Gäste aus der Schwalm mit ihrem neuen Coach Marc Diehl dies allerdings nicht zulassen.
TSV Wabern II - VfB Schrecksbach (So. 13.15). Beim 2:0-Sieg über die SG Kirchberg/Lohne hat der TSV gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Schrecksbach, das beim 5:2-Erfolg gegen Besse Angriffsstärke demonstrierte, will diesmal besser aussehen als bei der 0:3-Niederlage in der letzten Saison.