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Auszug aus der HNA (12.09.2008)

Bleibt bei Schäfer-Elf Null stehen?

Lohre/Niedervorschütz zum Hit in Kirchberg - Besse erwartet Angstgegner FCH

SCHWALM-EDER. Mit dem siebten Spieltag geht die Fußball-Kreisoberliga Schwalm-Eder in die zweite Hälfte der Vorrunde. Die SG Ungedanken/Mandern freut sich auf den Auftritt des Spitzenreiters Gilsa/Jesberg/Waltersbrück. Zum brisanten Verfolgerduell erwartet Kirchberg/Lohne die SG Lohre/Niedervorschütz.

Kreisoberliga SE:

TSV Wabern II - FSG Chattengau/Metze (Sa. 16.30). Nach nur einem Punkt aus drei Spielen ist der TSV auf den fünften Rang abgerutscht. Bleibt aber ganz vorn dran, wenn gegen die FSG, die zuletzt beim 4:2 gegen Dillich den ersten Saisonsieg feierte, ein Dreier gelingt. In der letzten Saison gewann die Waberner Reserve beide Partien gegen die Niedensteiner (4:2, 2:0).

SG Ungedanken/Mandern - SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück
(So. 15). Die Minimalisten aus Ungedanken holten bisher mit sieben Toren acht Punkte. Die Fans sind gespannt, ob ihre Mannschaft den Angriffsexpress des Spitzenreiters zum Halten bringen kann, der bisher schon 20 Treffer erzielte. Die Mantei-Elf will zudem Revanche für die 1:2-Heimniederlage im letzten Jahr.

SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth - SG Niedermöllrich/Rhünda (So. 15). Gegen den Tabellendritten Möllrich sind die Hausherren wohl nur Außenseiter. Wenn die Elf von Trainer Manfred Wystrach sich allerdings so präsentiert wie beim letzten Heimauftritt (4:0 gegen Niedergrenzebach), dann kann sie vielleicht trotzdem eine Überraschung schaffen.

SG Uttershausen/Lendorf - SG Beisetal (So. 15). Sieben Punkte, Platz acht und 5:8-Tore. Die Bilanz zeigt, wo Uttershausen/Lendorf der Schuh drückt: Im Angriff. Jetzt setzt der neue Trainer Andy Sauer auf die Heimstärke. Zwei Siege, ein Remis und 3:1-Tore stehen da zu Buche. Der Neuling Beisetal kommt als Schlusslicht und einziges Team ohne Sieg nach Uttershausen.

SG Kirchberg/Lohne - SG Lohre/Niedervorschütz (So. 15). Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen hat sich Kirchberg/Lohne auf den vierten Platz vorgeschoben. Gerade rechtzeitig zum Schlagerspiel gegen den kecken Neuling. Dessen Spielertrainer Christian Schmidt kann stolz auf sein Abwehrkonzept sein. Als einziges nordhessisches Kreisoberliga-Team kassierte seine Elf bisher kein Gegentor.

TSV Besse - FC Homberg (So. 15). Nur mit Grausen erinnern sich die Besser Fans an die letzten Begegnungen gegen den FC. Denn in der letzten Saison wurde beim 0:5 in Besse und beim 0:7 in Homberg dem TSV das Fell regelrecht über die Ohren gezogen. Falls es einen Sieger gibt, kann der sich von der Abstiegszone absetzen.

VfB Schrecksbach - SV Niedergrenzebach
(So. 15). In der letzten Saison gewann Schrecksbach gegen den SVN zuhause mit 3:0, musste aber beim Nachbarn eine 1:2-Niederlage einstecken. Der VfB steht als Vorletzter der Tabelle im Schwälmer Derby unter größerem Druck und muss gewinnen, wenn die Felle im Aufstiegsrennen nicht schon frühzeitig davonschwimmen sollen.

 

Originalbericht:
 
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