Auszug aus der HNA (27.03.2009)
Für Diehl-Elf zählt nur ein Sieg
Kreisoberliga: Uttershausen/Lendorf muss im Derby gegen Chattengau/Metze punkten
Schwalm-Eder. In der Fußball-Kreisoberliga steht am Sonntag (15 Uhr) der 18. Spieltag auf dem Programm. Dabei erwartet die FSG Chattengau/Metze zum Lokalderby die SG Uttershausen/Lendorf. Kirchberg/Lohne hilft nur ein Heimsieg gegen Besse, um weiter im Aufstiegsrennen mitzumischen. Die TSG Oberaula ist in der Kreisoberliga Fulda Nord als Aufstiegsaspirant im Heimspiel gegen den Tabellenachten Wölf (Sonntag, 15 Uhr) Favorit.
Kreisoberliga SE:
SG Beisetal - SG Ungedanken/Mandern. Für den Neuling Beisetal war die Kreisoberliga nach zwei Aufstiegen in Folge eine Nummer zu groß. Nach zehn Niederlagen in Folge kann somit in Oberbeisheim und Rengshausen wohl schon für die Kreisliga A geplant werden. Gegen Ungedanken/Mandern gelang im Hinspiel ein 2:2-Unentschieden.
FSG Chattengau/Metze - SG Uttershausen/Lendorf. Als Tabellensechster hat die FSG die Erwartungen bisher übertroffen, kann sich aber trotzdem noch nicht in Sicherheit wiegen. Denn der Gast, der sich in der Vorrunde knapp mit 1:0 durchsetzte, hat als Vorletzter auf dem Relegationsplatz gerademal sechs Punkte Rückstand auf die Mannschaft von Coach Marian Dutkiewicz.
SV Niedergrenzebach - SG Dillich/Nassenerfurth/Trockenerfurth.
Von den letzten elf Spielen hat Niedergrenzebach nur zwei gewonnen.
Damit stecken die Schwälmer als Drittletzter in großer Abstiegsgefahr.
Im neunten Heimspiel zählt für Spielertrainer Marc Diehl und seine
Mitstreiter also nur ein Sieg, um sich etwas Luft im Abstiegskampf zu
verschaffen. Der Neuling, der nur zwei Punkte besser dasteht, gewann
das Hinspiel klar mit 4:0.
SG Niedermöllrich/Rhünda - SG Gilsa/Jesberg/Waltersbrück. Seit
dem 13. Spieltag hat Möllrich/Rhünda fünf Siege in Serie hingelegt.
Damit sind die Schützlinge von Spielertrainer Valentin Plavcic dem
jetzigen Gast bis auf fünf Punkte auf den Pelz gerückt.
Gilsa/Jesberg/Waltersbrück, das in der Vorrunde mit 3:1 gewann, feierte
in neun Auswärtsspielen bereits sieben Siege.
SG Kirchberg/Lohne - TSV Besse. Im denkwürdigen Hinspiel
trennten sich die SG und der TSV 4:4-Unentschieden. Jetzt kann im
Rückspiel nur der mögliche Sieger noch von der Vizemeisterschaft und
damit der Teilnahme an der Aufstiegsrelegation träumen.
SG Lohre/Niedervorschütz - VfB Schrecksbach. Der Spitzenreiter
Lohre/Niedervorschütz, der in Schrecksbach mit 3:1 siegte, ist gegen
den VfB erneut Favorit. Allerdings hat die Mannschaft von
Spielertrainer Christian Schmidt auf eigenem Platz schon zehn Punkte
liegengelassen, während sie auswärts alle acht Spiele gewann.
FC Homberg - TSV Wabern II. Waberns Höhenflug endete zuletzt mit
der 0:1-Niederlage gegen Lohre/Niedervorschütz. Jetzt muss Trainer Dirk
Langhans seine Mannschaft moralisch wieder aufrichten, um am Stellberg
zu bestehen. Der FC, der im Hinspiel ein 4:4 erkämpfte, hat nichts zu
verschenken, weil er als Tabellenzehnter nur drei Punkte vor dem
Relegationsplatz steht.