Aus in der 2. Runde
SG Beisetal - FSC Gensungen/Felsberg I 1:4 (1:3)
Kurz nach Anpfiff des Spiels hat man gemerkt wo heute der Hase langläuft. FSC Gensungen/Felsberg zeigte gleich warum sie 3 Klassen höher spielen als die SG. In der 8.Minute schlug es das erste Mal an diesem Tage im Kasten von Falk Scherf ein. Der Ball knapp hinter der Linie, wurde jedoch erst durch Einschreiten des Linienrichters als Tor gezählt. Den Unmut über das gezählte Tor ließ unser Keeper dann dem Schiedsrichtergespann etwas entgleist zukommen. Fällige Konsequenz war die Rote Karte wegen Beleidigung. Das Schlimme ist nicht das Fehlen in einem unwichtigen Pokalspiel, sondern die damit verbundene Sperre in den kommenden Meisterschaftsspielen. So musste man die restlichen 82 Minuten mit 10 Mann weiter bestreiten. Oliver Discher musste weichen und Ersatztorwart Maik Hölke hütete fortan das Tor. Zwar saß der Schock bei allen tief, trotzdem konnte man in der 23. Minute nach einer Ecke den 1:1 Ausgleich durch Martin (Götze) Kaempffer per Kopf erzielen. Das Fehlen unseres etatmäßigen Torhüters machte sich bei den weiteren 3 Toren etwas bemerkbar. Die Gäste wussten es auszunutzen, dass ihnen mit Weitschüssen gut geholfen ist. So erreichten selbst harmlose 30m Schüsse den Weg ins Netz. Schade für die sonst so wacker spielende Mannschaft. 82 Minuten mit 10 Mann und nur 4 Gegentoren gegen ein Gruppenligist zu fangen, lässt entweder auf das Unvermögen der Gäste und der damit verbundenen schlechten Chancenauswertung deuten oder der teilweise gut stehenden SG.
Fazit: Was wäre wenn…? Was wäre wenn wir die Partie mit 11 Mann beendet hätten? Leider sind alle eventuellen Überlegungen in diese Richtung sinnlos denn es ist nicht dazu gekommen. So ist für die SG Beisetal verdientermaßen in der 2. Runde Endstation.
Es spielten: Falk Scherf, Oliver Discher, Martin Fähnrich, Marco Löding, Marco Gießwein, Evron Dzaferi, Thomas Dardat, Thomas Scholz, Hamid Razai, Heiko Rosenkranz, Martin Kaempffer
Auswechselspieler: Dennis Schönhut, Haidari Hamidullah, Maik Hölke
Weiter im Aufgebot: Sergei Pfaff, Mirko Birkenstock
Tore: 0:1 Engeler (8.), 1:1 Martin Kaempffer (23.), 1:2 Lohne (37.), 1:3 Bredo (39.), 1:4 Lohne (49.)
Bericht: Jan-Erik Eisenhuth