SG Fuldalöwen/Beisetal - TSV Wabern II 0:2 (0:0)
Sicherlich ein verdienter Sieg der Gäste, auf Grund des Zustandekommens aber auch ein glücklicher. Mit dem 2:0-Sieg am Mittwoch in Fritzlar reisten diese natürlich mit breiter Brust an und waren auch leicht favorisiert.
Dies zeigte sich auch in der ersten Hälfte durch Ballgewandtheit, Laufstärke und sicheres Kombinationsspiel. Die Hausherren hielten aber tapfer dagegen und liesen keine größeren Chancen für Wabern zu. Und wenn was auf´s Tor kam, dann war da wie immer mit Oliver Bronikowski ein sicherer Rückhalt und hielt seinen Kasten sauber.
Bis kurz nach der Halbzeitpause. Einen eher als harmlos einzustufenden Schuß aus 16 Metern konnte er nicht unter Kontrolle bringen und der Ball trudelte dann zum Entsetzen der heimischen Zuschauer zur wie gesagt verdienten aber eben auch sehr glücklichen Führung über die Linie (49. Minute).
In der Folge kamen die Fuldalöwen/Beisetal besser ins Spiel und hatten nach Vorarbeit von Tom Holzhauer durch Safi Eddine Adjout die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Solche Chancen, die er früher blind verwandelt hätte, lässt er aber leider im Augenblick liegen. In der 73. Minute schien sich die Vorentscheidung anzubahnen als den Gästen ein berechtigter Foulelfmeter zugesprochen wurde, dieser aber von Robert Walinger an den rechten Pfosten gesetzt wurde.
Das war dann noch einmal das Signal zum Schlußspurt für die Heimelf. 78. Minute: erneute Großchance durch Safi vergeben, 87. Minute: Freistoß durch Sebastian Vollgraf aus 20 Metern in die Mauer, 90. Minute: Freistoß von Tom Holzhauer im 16-er der Gäste wird vom Torhüter an den Pfosten gelenkt.
Und dann kommt es, wie es immer kommt. Ein letzter Angriff von Wabern führt zu einem Handelfmeter, der diesmal von Jonas Bernert sicher verwandelt wird und den Gästen die Tabellenführung einbringt.
Aufstellung: O. Bronikowski, L. Becker, K. Steinbacher, J. Eder, E. Grelich, S. Eddine Adjout, S. Vollgraf, T. Holzhauer, N. Fischer, J. Mai, F. Franke
Einwechselspieler: M. Kaempffer, D. Goldhardt, E. Schatz, M. Aman Alizada, A. Streich
Tore: 0:1 (49.) A. Ognenovski, 0:2 (90.+4 HE) J. Bernert
SG Fuldalöwen/Beisetal II - VFB Schrecksbach II 3:0 (2:0)
Leichter tat sich da die Reserve der Hausherren. Der Gegner Schrecksbach II hatte bis dato von 4 Spielen 3 gewonnen, lag also nur 3 Punkte hinter der SG Fuldalöwen/Beisetal und es war ein enges Spiel zu erwarten. Es kam aber anders.
Bereits in der ersten Hälfte konnte Aron Kovacs seine Elf mit zwei Treffern zum Pausenstand von 2:0 in Führung schießen und sich selbst an zweite Position der Torjägerliste. Die Gäste spielten gut mit, ohne aber selbst gute eigene Chancen zu kreieren.
Diese häuften sich aber jetzt bei der Heimelf beginnend mit einem Freistoß von Thomas Schoch,der an der Querlatte endete (63.) Kurz darauf wurde die Führung durch Victor Martens ausgebaut, der zwar zunächst scheiterte, im Nachsetzen aber erfolgreich war.
Die Schlussphase wurde durch den eingewechselten Suleiman Khalil eingeläutet, der über die linke Seite viel Dampf machte, zweimal aber aus aussichtsreicher Position scheiterte.
Die Überlegenheit führte dann noch zu einem Foulelfmeter, der aber von Kapitän
Marvin Berger nicht verwandelt werden konnte (81.). Nachdem Tobi Wagner kurz vor Schluß noch über das Tor zielte stand der 3:0-Erfolg fest, die Tabellenführung war gefestigt und bereits auf 5 Punkte auf den nächsten Gegner Besse ausgebaut.
Aufstellung: M. Balk, E. Möller, E. Engel, E. Schatz, T. Schoch, A. Kovacs, M. Berger, M. Aman Alizada, D. Goldhardt, J.-E. Eisenhuth, T. Franke
Einwechselspieler: T. Wagner, A. Grenzebach, S. Khalil, V. Martens
Tore: 1:0, 2:0 (23., 45.+1) A. Kovacs, 3:0 (65.) V. Martens
Bericht: Jörg Haase
3.Spieltag
SG Fuldalöwen/Beisetal III - FSG Chattengau/Metze II 1:2 (0:1)
Beiseförth – Mit einer auf dem Papier sehr stark besetzten Mannschaft ging unsere Dritte in die Partie und rechnete sich gegen die angereiste FSG Reserve durchaus berechtigt etwas aus.
Dass nach einem guten Spiel, in dem die Heimelf die größeren Spielanteile hatte und durchaus sicher in der Abwehr stand, am Ende nichts zählbares herauskam lag einerseits an der eigenen fehlenden Zielstrebigkeit zum Torerfolg zu kommen und andererseits an effizienten Chancenverwertung des Gastes in Person des 48jährigen Grunewald der zwei Tore erzielte.
Das Tor der Fuldalöwen erzielte Mittelfeldregisseur Manuel Weidemann zum zwischenzeitlichen 1:1.
Dass man auf dieser guten Leistung aufbauen kann ist nun die Hoffung für das kommende Spiel am Sonntag 1.9.2024 um 13Uhr in Hülsa gegen sie SG WeWaLe-Hülsa II, die gestern mit 8:1 in Spangenberg unter die Räder kam.
Aufstellung: Niklas Thill; Quentin Grebe; Christian Egerer; Nils Vaupel; Daniel Vogel; Peter Schmidt; Manuel Weidemann; Aldin Felic; Martin Krivych: Paul Fähnrich; Jonas Fischer;
Einwechselspieler: Sydney Hermsdorf, Lukas Thill, Dzenan Tahirovic
Tore: 0:1 (41.) Stefan Grunewald; 1:1 (66.) Manuel Weidemann; 2:1 (76.) Stefan Grunewald
Bericht Heiko Rosenkranz